Handelt es sich bei meinen Kontakten um „Opt-in“-Kontakte?
Das E-Mailing ist ein persönlicher Kommunikationskanal und somit sind auch E-Mail-Adressen persönlich. Daher ist das E-Mailing eines der wirkungsvollsten Instrumente im Marketing (sofern es mit Vorbedacht verwendet wird). Dies ist auch der Grund dafür, dass es in zahlreichen Ländern sehr strenge Vorschriften für E-Mail-Kampagnen gibt.
Was sind „Opt-in“-Kontakte?
Bei „Opt-in“-Kontakten handelt es sich um Kontakte, die:
- Ausdrücklich um den Erhalt Ihrer E-Mails gebeten haben und im Besonderen um den Erhalt von Informationen über Ihre Marke oder Ihr Unternehmen
- In den letzten zwei Jahren um diese Informationen gebeten haben
- Darauf warten, von Ihnen Informationen zu einem bestimmten Thema zu erhalten
Warum können die Benutzer vom Newslettersystem ausschließlich „Opt-in“-Kontakte importieren? Weil es für den Erhalt einer hervorragenden Zustellbarkeit wesentlich ist, dass Sie Ihre Kampagnen ausschließlich an „Opt-in“-Kontakte versenden.
„Opt-in“-Kontaktlisten
Sie sind nicht sicher, ob es sich bei Ihren Kontakten um „Opt-in“-Kontakte handelt? Verwenden Sie diese Übersicht, um herauszufinden, ob Ihr Kontaktimport sicher ist:
Kontakte können importiert werden
- Personen, die sich über ein Anmeldeformular auf Ihrer Website angemeldet haben
- Kunden, die einen Online-Kauf getätigt und beim Kauf das „Opt-in“-Kontrollkästchen aktiviert haben (zum Beispiel „Ich möchte den Newsletter erhalten“)
- Ihre Kunden, die dem Erhalt von Informationen über Ihre Marke zugestimmt haben
- Personen, die Ihren Stand bei einer Veranstaltung oder einer Messe besucht und um den Erhalt Ihrer E-Mail-Kampagnen gebeten haben
- Mitglieder Ihrer Vereinigung, Ihres gemeinnützigen Vereins, die dem regelmäßigen Erhalt Ihrer News zugestimmt haben
- Kunden, die Ihr Geschäft besucht oder ihre Kontaktdaten für den Erhalt Ihrer Sonderangebote angegeben haben
Kontakte können nicht importiert werden
- Freunde, Kollegen, Bekannte, die Sie kennen, die dem Erhalt Ihrer Kampagnen jedoch nicht ausdrücklich zugestimmt haben
- Besucher Ihrer Website, die Ihren Newsletter nicht abonniert haben
- Personen, die dem Erhalt von Informationen über eine andere Marke als der, um die es sich in Ihrem Newsletter handelt, zugestimmt haben
- Gekaufte oder gemietete Kontakte
- Adressen aus einer Liste, auf die Sie über eine Partnerschaft mit einer Veranstaltung oder einer Handelskammer zugreifen können sowie sämtliche anderen Listen dieser Art
- Kontakte, deren Daten öffentlich verfügbar sind und die Sie auf Websites und in sozialen Netzwerken wie LinkedIn kopiert haben
Sie wollen, dass Ihre E-Mails zugestellt, geöffnet und angeklickt werden?
Befolgen Sie diese 3 Schritte, um eine positive E-Mailing-Reputation aufzubauen und dafür zu sorgen, dass Ihre E-Mails im Posteingang der Empfänger ankommen!
- Importieren Sie ausschließlich E-Mail-Adressen, bei denen Sie sicher sind, dass sie auch wirklich existieren. Wenn Sie E-Mail-Adressen über ein von Hand ausgefülltes Formular gesammelt haben, achten Sie darauf, die Adressen richtig und fehlerfrei abzuschreiben. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Bereinigungsdienst für E-Mail-Adressen, um ungültige Adressen vor dem Import im Newslettersystem zu entfernen. E-Mail-Kampagnen, die an nicht existierende Adressen versendet werden, können sich schnell negativ auf Ihre Reputation auswirken.
- Importieren Sie nur Kontakte, die dem Erhalt von Newslettern und Inhalten zu Ihrer Marke ausdrücklich zugestimmt haben. Wenn Ihre Kontakte Informationen über Ihre Marke erwarten, werden sie Ihre E-Mails sehr viel wahrscheinlicher öffnen und nicht als Spam melden.
- Versenden Sie Ihre Kampagnen zu dem Zeitpunkt, an dem sie von Ihren Kontakten erwartet werden. Ihre E-Mails müssen zu Ihrer Anmeldemethode passen. Wenn sich Ihre Kontakte für eine wöchentliche E-Mail anmelden, ist es wichtig, dass Sie Ihre Inhalte und Sonderangebote einmal pro Woche versenden. Wenn Ihre Kontakte erwünschte E-Mail-Kampagnen von Ihnen erhalten, werden sie sie mit großer Wahrscheinlichkeit öffnen und anklicken, sodass alle Beteiligten profitieren.
Für gelungene E-Mailing-Kampagnen ist es wesentlich, eine aktuelle „Opt-in“-Kontaktdatenbank zu erstellen. So optimieren Sie nicht nur die Zustellbarkeit in den Posteingang der Empfänger, sondern bauen außerdem eine positive Beziehung zu Ihren Kontakten auf.